Bd. 26 Nr. 1 (2021): Mediävistik 2021. Positionen, Strategien, Visionen
Der Mediävistenverband nimmt den digitalen Wandel seiner Zeitschrift zum Anlass, nach dem Stand der Mediävistik im Jahr 2021 zu fragen und programmatisch Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Fächerübergreifend beschäftigen sich Präsidium und wissenschaftlicher Beirat mit zentralen wissenschaftlichen, hochschulpolitischen und gesellschaftlichen Themen. In sechs Strategiepapieren wird über die Relevanz der Mediävistik, die Problematik des Mittelalterbegriffs, das Dilemma junger Forschender, die Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation, die Methoden digitaler Mediävistik und die Vor- und Nachteile der Verbundforschung diskutiert. Ergänzt werden diese interdisziplinären Beiträge durch fachspezifische Stellungnahmen, die das gesamte Spektrum der Mediävistik – von Anglistik und Archäologie bis Skandinavistik und Theologie – umfassen und auch das Verhältnis zur Schule berücksichtigen. Mit einem Fokus auf digitalen Neuerscheinungen wird die Open-Access-Strategie des Verbands auch im Rezensionsteil konsequent umgesetzt.
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Titelei
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Vorwort
Einleitung
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Mittelalterforschung als gesellschaftliche und interdisziplinäre Herausforderung Zukunftsperspektiven des Mediävistenverbandes – mit einem Rückblick auf seine Geschichte
3-29
Strategiepapiere
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Relevanz der Mediävistik Das „Mittelalter“ als Teil unserer Gegenwart
33-51 -
„Typisch Mittelalter?“ Begriffe, Gegenstände, Perspektiven
52-67 -
Mittelalter erschließen Wissenschaftskommunikation und Wissenstransfer
68-86 -
Mediävist*innen von morgen fördern Herausforderungen und Chancen
87-100 -
Digitale Mediävistik
101-117 -
Verbundforschung und die Zukunft der Mediävistik
118-134
Fachperspektiven
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Anglistische Mediävistik
137-139 -
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (AMANZ)
140-147 -
Byzantinistik
148-152 -
Germanistische Mediävistik
153-157 -
Geschichtswissenschaft
158-164 -
Hilfswissenschaften/Grundwissenschaften
165-172 -
Islamwissenschaft
173-179 -
Jüdische Studien
180-184 -
Kunstgeschichte
185-192 -
Medizingeschichte
193-200 -
Mittelalter und Schule
201-207 -
Mittellateinische Philologie
208-211 -
Musikwissenschaft
212-216 -
Philosophie
217-222 -
Rechtsgeschichte
223-226 -
Romanistik
227-229 -
Skandinavistik
230-234 -
Theologische Mediävistik
235-240
Forum Mittelalter
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Das mediävistische Rezensionswesen im digitalen Zeitalter
243-253
Rezensionen
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Michael Basse (Hg.), Summa theologica Halensis. De legibus et praeceptis
254-256 -
Igor Candido (Hg.), Petrarch and Boccaccio. The Unity of Knowledge in the Pre-modern World
257-258 -
Nicola Chiarenza, Annette Haug, Ulrich Müller (Hgg.), The Power of Urban Water. Studies in Premodern Urbanism
259-260 -
Friedrich Michael Dimpel u. Silvan Wagner (Hgg.), Prägnantes Erzählen
261-262 -
Margreth Egidi (Hg.), Figuren des Dritten im höfischen Roman
263-264 -
Ingrid Bennewitz u. Klaus van Eickels (Hgg.), Richard Löwenherz, ein europäischer Herrscher im Zeitalter der Konfrontation von Christentum und Islam
265-267 -
Stefka Eriksen, Karen Langsholt Holmqvist u. Bjørn Bandlien (Hgg.), Approaches to the Medieval Self. Representations and Conceptualizations of the Self in the Textual and Material Culture of Western Scandinavia, c. 800–1500
268-270 -
Stefanie Helmschrott, Migranten in der Erzähldichtung des deutschen Mittelalters
271-272 -
Judith Keßler, Ursula Kundert u. Johan Oosterman (Hgg.), Controversial Poetry 1400–1625
273-275 -
Seraina Plotke u. Stefan Seeber (Hgg.), Schwanksammlungen im frühneuzeitlichen Medienumbruch
276-278 -
Eva Rothenberger u. Lydia Wegener (Hgg.), Maria in Hymnus und Sequenz
279-280 -
Veronika Wieser, Vincent Eltschinger u. Johann Heiss (Hgg.), Cultures of Eschatology
281-283 -
Birgit Zacke u. a. (Hgg.), Text und Textur
284-286
Entgegnung
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Entgegnung
287-288
Nachruf
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Nachruf
289-290
