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Schmelz. Glasperlen als Ausstattungselemente höfischer Interieurs
Abstract Dieser Beitrag befasst sich mit Glasperlen als Elementen von wandfesten textilen Raumausstattungen des 18. Jahrhunderts. Nur vier sogenannte Schmelz- oder Glasperlzimmer haben sich europaweit aus diesem Zeitraum erhalten, von denen sich noch drei am Ort ihrer ersten Anbringung befinden. Am Beispiel des Neuen Palais in Arnstadt, des Chinesischen Palais in Oranienbaum, Schloss Favorite bei Rastatt und der Löwenburg Kassel diskutiert der Text die künstlerische Besonderheit der mit Glasperlen bestickten textilen Wandbespannungen, die Herkunft der Glasperlen, die Auftraggeberschaft und den möglicherweise mit dieser Form der Wandgestaltung verbundenen repräsentativen und ästhetischen Anspruch.
Keywords Schmelztapeten, Glasperlen, Arnstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Interieur