Zitationsvorschlag
Westphal, Siegrid: Ein Fürst sucht sein Glück – die Klassenlotterie unter Wilhelm Heinrich von Sachsen-Eisenach (1691–1741), in Cremer, Annette C. und Jendorff, Alexander (Hrsg.): Decorum und Mammon im Widerstreit? Adeliges Wirtschaftshandeln zwischen Standesprofilen, Profitstreben und ökonomischer Notwendigkeit, Heidelberg: Heidelberg University Publishing, 2022 (Höfische Kultur interdisziplinär (HKI): Schriften und Materialien des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur, Band 4), S. 365–378. https://doi.org/10.17885/heiup.818.c13121
Lizenz (Kapitel)
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Identifier (Buch)
ISBN 978-3-96822-068-0 (PDF)
ISBN 978-3-96822-069-7 (Hardcover)
Veröffentlicht
10.02.2022
Ein Fürst sucht sein Glück – die Klassenlotterie unter Wilhelm Heinrich von Sachsen-Eisenach (1691–1741)
Abstract Im 18. Jahrhundert versuchten immer mehr Fürsten des römisch-deutschen Reiches, ihre verschuldeten Territorien mit Hilfe der Einrichtung von unterschiedlichen Formen von Lotterien zu sanieren. Einer davon war Wilhelm Heinrich von Sachsen-Eisenach, der mit seiner Klassenlotterie die Bevölkerung durch eine Reihe von Zwangsmaßnahmen zur Beförderung des Loskaufs so sehr gegen sich aufbrachte, dass er die Lotterie wieder einstellen musste und damit letztlich wirtschaftlich scheiterte.
Keywords Herzogtum Sachsen-Eisenach, Glücksspiel, Lotterie, Carl Herrmann, Christian von Geusau, Johann Adam Sartorius