Zitationsvorschlag
Kalning, Pamela: Johannes Rothes Ratsgedichte – verfasst im Interesse des Landesherrn?, in Kipf, Johannes Klaus und Schwarz, Jörg (Hrsg.): Mittelalterliche Stadtgeschichte(n): Stadt und Kultur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Heidelberg: Heidelberg University Publishing, 2024 (Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Beihefte, Band 21), S. 153–165. https://doi.org/10.17885/heiup.1258.c19229
Lizenz (Kapitel)
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Identifier (Buch)
ISBN 978-3-96822-236-3 (PDF)
ISBN 978-3-96822-237-0 (Hardcover)
Veröffentlicht
28.03.2024
Johannes Rothes Ratsgedichte – verfasst im Interesse des Landesherrn?
In seinen ‚Ratsgedichten‘ (vor 1409) stellt der Eisenacher Stadtschreiber Johannes Rothe die Stadt allegorisch als menschlichen Organismus dar: So, wie der Leib des Menschen nur funktioniere, wenn alle Organe zusammenarbeiteten, so gedeihe auch eine Stadt nur, wenn Eintracht zwischen den Ständen herrsche. Der Beitrag diskutiert unter Berücksichtigung der Überlieferung der Texte deren Situierung zwischen städtischen und landgräflichen Interessen.
Schlagwörter Johannes Rothe; Stadtrat; Eisenach