Bd. 29 Nr. 2 (2024): Übergänge. Geburt und Tod als liminale Zustände im Mittelalter

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Während die Mediävistik den Phänomenen Geburt und Tod seit langem große Aufmerksamkeit widmet, legt dieses Themenheft den Fokus erstmals auf die enge Verbindung der beiden Phänomene im Ideen-, Erfahrungs- und Handlungsrepertoire des Mittelalters. Unter Rückgriff auf Theorien der Übergangsriten und der Liminalität untersuchen die versammelten Studien die Symmetrie von Geburt und Tod in literarischen, religiösen, sozialen und medizinischen Konzepten und Praktiken. Die Untersuchungsgegenstände reichen von  Strategien im Umgang mit dem hohen Sterberisiko während Schwangerschaft und Geburt über Bestattungsformen und Grabbeigaben bis hin zur Rezeption der fernöstlichen Reinkarnationslehre im spätmittelalterlichen Europa.

Veröffentlicht: 2024-12-17
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