Bd. 30 Nr. 1 (2025): Schnittstelle Mediävistik. Kollaborationen der Mittelalterforschung im digitalen Zeitalter

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Das Themenheft widmet sich der computationell arbeitenden Mittelalterforschung in ihrer verbindungsstiftenden Funktion. Als Schnittstelle vermittelt sie zwischen den Disziplinen, Digitalem und Analogem, heterogenen Forschungsgegenständen und vielfältigen Methoden. Dabei integriert sie nicht nur Ansätze und Wissen aus anderen Fachbereichen, sondern trägt auch zum Erkenntnisgewinn über ihre eigene Disziplin hinaus bei. Das Ziel des Bandes ist, kollaborative Verfahren der Digital Humanities forschungsorientiert und praxisnah vorzustellen und die hierfür angewandten Methoden und Praktiken zu evaluieren und zu diskutieren.

Veröffentlicht: 2025-06-18
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Einleitung

  • Einleitung Schnittstelle Mediävistik. Kollaborationen der Mittelalterforschung im digitalen Zeitalter

    Luise Borek Hannah Busch Karoline Döring Nora Ketschik Katharina Zeppezauer-Wachauer
    1-17

Rezensionen

Artikel

  • Historisierte Ontologien für „Linguistic Linked Open Data“-Ressourcen des Mittelalters

    Sabine Tittel
    18-37
  • Linked Open Data and Manuscript Descriptions

    Bernhard Bauer Roman Bleier Jakob Sonnberger
    38-53
  • Die digitale Edition als Schnittstelle Editorische Workflows im KI-Zeitalter

    Michael Schonhardt
    54-69
  • Interdisziplinär erforscht Das Phänomen der „Tagin“ und „Otijjot Meshunnot“ als paläographische Besonderheit in mittelalterlichen Torarollen

    Dana Eichhorst Laura Frank Danah Tonne Katharina H. Wendl
    70-89
  • Annotating Images A Prerequisite for Interdisciplinary Research in Medieval Studies

    Isabella Nicka Miriam Landkammer Andreas Uhl Michael Linortner Johannes Schuiki
    90-112
  • ITEM Eine Schnittstelle realienkundlicher Daten aus historischen Textquellen

    Elisabeth Gruber Peter Färberböck
    113-129
  • Bischöfe im Graph Zur Transformation großer Datenbestände in eine graphbasierte Umgebung

    Matthias Weber
    130-147
  • Zeit und Raum Visualisierung und Analyse von Geodaten über Transaktionen mit Basler Liegenschaften in der Vormoderne

    Benjamin Hitz Tobias Hodel
    148-170
  • Im Netz mittelhochdeutscher Wörter Das ‚Mittelhochdeutsche Wörterbuch‘ und seine Quellen

    Patrick D. Brookshire Jonas Richter
    171-187
  • „Linked Open Bibliographical Data“ am Beispiel der internationalen Artusforschung Wie Literaturangaben mehr leisten, als Literatur anzugeben

    Abdallah Mohamed Abdallah Abdelnaby Nathanael Busch Julika Moos Lilja Mareike Sautter
    188-205
  • Automatische intratextuelle Kohärenzanalyse am Beispiel des ‚Marienlebens‘ Philipps von Seitz

    Stefan Tomasek Kiara Hart Franziska Schulte Christian Reul
    206-223