Bd. 30 Nr. 1 (2025): Schnittstelle Mediävistik. Kollaborationen der Mittelalterforschung im digitalen Zeitalter
Das Themenheft widmet sich der computationell arbeitenden Mittelalterforschung in ihrer verbindungsstiftenden Funktion. Als Schnittstelle vermittelt sie zwischen den Disziplinen, Digitalem und Analogem, heterogenen Forschungsgegenständen und vielfältigen Methoden. Dabei integriert sie nicht nur Ansätze und Wissen aus anderen Fachbereichen, sondern trägt auch zum Erkenntnisgewinn über ihre eigene Disziplin hinaus bei. Das Ziel des Bandes ist, kollaborative Verfahren der Digital Humanities forschungsorientiert und praxisnah vorzustellen und die hierfür angewandten Methoden und Praktiken zu evaluieren und zu diskutieren.
Hinweis: Bitte nutzen Sie zum Zitieren die aktuelle Version des jeweiligen Aufsatzes, da im Falle einer Aktualisierung nur auf Artikelebene eine neue Version erzeugt werden kann, nicht aber bei der Komplettausgabe des Heftes.
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Titelei
I-III -
Inhaltsverzeichnis
IV-V
Einleitung
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Einleitung Schnittstelle Mediävistik. Kollaborationen der Mittelalterforschung im digitalen Zeitalter
1-17
Rezensionen
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Maryvonne Hagby: ‚Die Königstochter von Frankreich‘
227-228 -
Klaus Herbers u. Peter Rückert (Hgg.): Pilgern – Heil – Heilung
229-230 -
Christoph Kann u. Monika Steffens (Übers.): Heinrich von Gent
231-232 -
Knapp, Fritz Peter (Übers.): La mort le roi Artu
233-234 -
Jacqueline Murray (Hg.): Patriarchy, Honour, and Violence
235-236 -
Sam Ottewill-Soulsby: The Emperor and the Elephant
237-238 -
Hans-Joachim Schmidt: Neue Gesetze für ein besseres Leben?
239-240 -
Jörg Sonntag, Der spielende Gott des Mittelalters
241-242
Artikel
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Historisierte Ontologien für „Linguistic Linked Open Data“-Ressourcen des Mittelalters
18-37 -
Linked Open Data and Manuscript Descriptions
38-53 -
Die digitale Edition als Schnittstelle Editorische Workflows im KI-Zeitalter
54-69 -
Interdisziplinär erforscht Das Phänomen der „Tagin“ und „Otijjot Meshunnot“ als paläographische Besonderheit in mittelalterlichen Torarollen
70-89 -
Annotating Images A Prerequisite for Interdisciplinary Research in Medieval Studies
90-112 -
ITEM Eine Schnittstelle realienkundlicher Daten aus historischen Textquellen
113-129 -
Bischöfe im Graph Zur Transformation großer Datenbestände in eine graphbasierte Umgebung
130-147 -
Zeit und Raum Visualisierung und Analyse von Geodaten über Transaktionen mit Basler Liegenschaften in der Vormoderne
148-170 -
Im Netz mittelhochdeutscher Wörter Das ‚Mittelhochdeutsche Wörterbuch‘ und seine Quellen
171-187 -
„Linked Open Bibliographical Data“ am Beispiel der internationalen Artusforschung Wie Literaturangaben mehr leisten, als Literatur anzugeben
188-205 -
Automatische intratextuelle Kohärenzanalyse am Beispiel des ‚Marienlebens‘ Philipps von Seitz
206-223
