Cursor_ Zeitschrift für explorative Theologie
Cursor_ Zeitschrift für explorative Theologie ist ein theologisches Open-Access-Projekt, das fachwissenschaftliche Diskussionen, innovative Publikationsformate und verschiedene Öffentlichkeiten digital zusammenbringt. Cursor_ versteht sich als theologische Werkstatt, in der Fragen an der Schnittstelle kirchlicher, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Debatten interdisziplinär und innovativ bearbeitet werden. Dabei verbindet Cursor_ wissenschaftliche Textformate (peer reviewed) mit innovativen Publikationsformaten („Theologie in einfacher Sprache”, Laborberichte, essayistische Texte u. a.) und nutzt die Möglichkeiten digitaler Plattformen für inklusivere und partizipativere Diskussionen.
Zweistufiges Publikationsverfahren
Eine Besonderheit ist das zweistufige Publikationsverfahren: Zunächst werden die deutschen oder englischen Texte auf der Plattform PubPub veröffentlicht. Die vom MIT für Open-Science-Projekte entwickelte Plattform bietet vielfältige Möglichkeiten zur Diskussion und Vernetzung von Texten und anderen digitalen Diskursen. Leser_innen und Autor_innen können den Text kommentieren und diskutieren. Nach sechs Monaten offener Diskussion können die Autor_innen ggf. eine überarbeitete Version des Artikels hochladen. Die überarbeiteten Artikel einer thematischen Ausgabe werden als E-Journal und Print-Ausgabe bei heiUP publiziert. Die Verbindung von PubPub und heiUP bietet eine Möglichkeit, die fluiden Diskurse einer Open-Science-Plattform mit einem etablierten Publikationsforum mit großer Reichweite zu verbinden. So werden die Beiträge nachhaltig und zitationsfähig in den wissenschaftlichen Diskurs eingespeist und können zugleich bleibender Referenzpunkt digitaler Debatten bleiben.
Redaktion und Textformate
Die Ausgaben erscheinen halbjährlich und sind thematisch fokussiert. Die Redaktionen der Ausgaben werden von Teams gestaltet, die sich aus je mindestens zwei Herausgeber_innen und Mitgliedern des internationalen und interdisziplinären Beirats zusammensetzen. Um Diskursgrenzen zu überbrücken, werden klassische wissenschaftliche Aufsätze und innovative Textformate zu gleichen Teilen zusammengestellt. Die wissenschaftlichen Aufsätze durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren, getragen von externen Fachwissenschaftler_innen.