2017 (2019): Menschenrechte - für wen?
Die Rektoratskommission Studium Generale (Hrsg.)
Die Entwicklung von Werten, ihre Umsetzung in Formulierungen und ihre Kodifizierung in Institutionen ist im Grunde ein erstaunlicher Prozess. Dass beispielsweise der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag entstehen konnte, ist einem langen Entwicklungsprozess zu verdanken. Ein Prozess, der sich nicht zuletzt aus den Erfahrungen mit den Kriegen und Kriegsverbrechen einer technisierten Welt entwickelt. Die Zahl der Mittel und Instrumente zum Schutz der Menschenrechte ist gewachsen, doch gleichzeitig zeigt ein genauerer Blick auch die Fragilität dieser Instrumente. Viele Einflussfaktoren sind hier zu diskutieren – vom Trend zu autoritärer Staatlichkeit bis hin zu ökonomischer Globalisierung mit all ihren Begleitumständen. Und die Entwicklung bleibt nicht stehen. Wie geht eine Gesellschaft beispielsweise mit religiöser Diversität vor dem Hintergrund der entwickelten Menschenrechte um?
Hinweis: Bitte nutzen Sie zum Zitieren die aktuelle Version des jeweiligen Aufsatzes, da im Falle einer Aktualisierung nur auf Artikelebene eine neue Version erzeugt werden kann, nicht aber bei der Komplettausgabe des Heftes.
-
Titelei
-
Inhaltsverzeichnis
-
Vorwort
7 - 9
-
Menschenrechte und Grundrechte
11 - 40 -
Menschenrechte strafrechtlich schützen - eine historische Genese des Konzepts von "Crimes against Humanity"
41 - 67 -
Bedeutungswandel der Menschenrechte: Anmerkungen und Beobachtungen zur Menschenrechtsarbeit angesichts aktueller Herausforderungen
69 - 102 -
Menschenrechte und religiöse Diversität
103 - 128
