Bd. 1 (2016): Stabilität im Wandel
Obwohl ein Wandel uns Menschen eigentlich gegenwärtig sein müsste, schwärmen wir von Stabilität und gehen insgeheim davon aus, dass die Welt, in der wir jetzt leben, ihre Veränderlichkeit eingestellt hätte. Jedenfalls reagieren wir mit Verwunderung und Panik, wenn sich unsere Welt ändert, z. B. wenn Vulkane ausbrechen oder sich das Klima verändert. Aber auch alle Veränderungen in unserem politischen oder kulturellen Umfeld betrachten wir zumindest mit Skepsis. Warum nimmt der Stabilitäts- oder Gleichgewichtsgedanke in unseren Vorstellungen eine so große Rolle ein? Der von Michael Wink und Joachim Funke herausgegebene Band „Stabilität im Wandel“ beleuchtet das Themenfeld. Insgesamt acht Kapitel von zehn Autoren aus Medizin, Geistes-, Kultur- und Naturwissenschaften erörtern den Gegenstand unter verschiedenen Perspektiven.
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Titel
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Inhalt
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Vorwort
1-4
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Panta rhei - Zufall, Wandel und Evolution charakterisieren unsere Welt
5-27 -
Das „Anthropozän“ - zur Konjunktur eines Begriffs
28-42 -
Mare nostrum - mare mutatur: die Biodiversität des Mittelmeers im Wandel der Zeiten und unter dem Einfluss des Menschen
43-68 -
Die zwei Wege des Georges Lemaître zur Erforschung des Himmels
69-79 -
Kosmetik im Wandel der Jahrtausende
80-92 -
Mediengestaltung im Wandel der Technologien - Wie Handys die Videoproduktion verändern
93-118 -
Psychiatriereform in Deutschland. Vorgeschichte, Durchführung und Nachwirkungen der Psychiatrie-Enquête. Ein Erfahrungsbericht
119-145 -
Botschafter Jacob Gould Schurman und die Universität Heidelberg
146-166
