„Doch fühl’ ich’s hier wie Feuer brennen“. Hitze und Kälte in der Musik vor 1800
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Abstract
„Doch fühl’ ich’s hier wie Feuer brennen, soll die Empfindung Liebe sein?“ Wie in Taminos Bildnisarie in Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ werden in der Kunst bereits seit der Antike Gefühle wie Liebe, Eifersucht, Verzweiflung oder Hass gerne metaphorisch als Hitze, Feuer und Glut oder Kälte, Schnee und Eis dargestellt. Welche Möglichkeiten hat die Musik, Hitze und Kälte als metaphorisch dargestellte Empfindungen wie auch als tatsächliche Naturereignisse nachzuzeichnen oder sinnbildlich zu verdeutlichen? Ein Blick auf Beispiele der Musik vor 1800.