Archäologische Ausgrabungen in Israel brachten Erstaunliches zutage: Statuen und bildliche Darstellungen von Göttinnen und Göttern, die die Verehrung sowohl femininer als auch maskuliner Charaktereigenschaften als etwas Göttlichem bereits vor 3300 Jahren belegen. Über die Jahrtausende und den Wandel zum Monotheismus und letztlich zur christlichen Weltreligion hinweg hat das Weibliche seinen Platz im Himmel behaupten können: Die Grundkräfte des Lebens können von einem männlichen Gott allein nicht geschaffen und bewahrt werden.