Wasserbilanz im menschlichen Organismus: Balance und Dysbalance mit Focus auf renales Wasser- und Elektrolyt-Handling

  • Bernhard K. Krämer (Autor/in)
    V. Medizinische Klinik (Nephrologie, Hypertensiologie, Endokrinologie, Diabetologie, Rheumatologie und Pneumologie) & Zentrum für Medizinische Forschung ZMF, Universitätsklinikum Mannheim
  • Norbert Gretz (Autor/in)
    V. Medizinische Klinik (Nephrologie, Hypertensiologie, Endokrinologie, Diabetologie, Rheumatologie und Pneumologie) & Zentrum für Medizinische Forschung ZMF, Universitätsklinikum Mannheim
  • Benito A. Yard (Autor/in)
    V. Medizinische Klinik (Nephrologie, Hypertensiologie, Endokrinologie, Diabetologie, Rheumatologie und Pneumologie) & Zentrum für Medizinische Forschung ZMF, Universitätsklinikum Mannheim
  • Berthold Hocher (Autor/in)
    V. Medizinische Klinik (Nephrologie, Hypertensiologie, Endokrinologie, Diabetologie, Rheumatologie und Pneumologie) & Zentrum für Medizinische Forschung ZMF, Universitätsklinikum Mannheim
  • Anna-Isabelle Kälsch (Autor/in)
    V. Medizinische Klinik (Nephrologie, Hypertensiologie, Endokrinologie, Diabetologie, Rheumatologie und Pneumologie) & Zentrum für Medizinische Forschung ZMF, Universitätsklinikum Mannheim

Abstract

Der menschliche Körper besteht zu circa 70% aus Wasser, wobei die Niere in der Regulation des Salz- und Wasserhaushalts eine zentrale Rolle spielt. Jeden Tag wird die Niere von über 1500 Liter Blut durchflossen, aus denen sie 180 Liter Primärharn bildet, der verändert und konzentriert wird und schließlich in Form von 1–1,5 Liter Urin ausgeschieden wird. Die folgende Übersicht erklärt einige zugrundliegenden Prozesse der Urinentstehung angefangen von der Filtration im Nierenkörperchen bis hin zur Urinkonzentration im Nierenkanälchen. Zudem werden die Folgen erläutert, falls entweder die Filtration bei fehlerhafter Filtermembran oder die Urinkonzentration aufgrund von Veränderungen in den Wasserkanälen fehlerhaft ist. Abschließend werden auch die Wirkungen und Einsatzbereiche von einzelnen Medikamenten besprochen, die in die Urinproduktion quantitativ oder qualitativ eingreifen. Dies sind zum einen Diuretika („Wassertabletten“) und zum anderen Medikamente, welche die Ausscheidung von Glucose in der Niere verändern wie SGLT-2-Hemmer.

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Veröffentlicht
2022-10-25
Sprache
Deutsch
Akademisches Fachgebiet und Untergebiete
Medizin
Forschungsansatz, -methode oder -verfahren
Text
Schlagworte
Wasser, Niere, Harn, Urin