Nr. 2 (2021): Identität
Das Thema Identität hat Konjunktur - existentiell und politisch. Im Wechselspiel von individueller und kollektiver Identität türmen sich Identitätsfragen zu brisanten und komplexen Konfliktfeldern auf.Was blicken unterschiedliche Theoriekonzepte auf das Thema Identität? Muss Identitätsbildung notwendig zu Ausschluss oder Vereinnahmung des Anderen führen? Gibt es so etwas wie „christliche Identität“, und was ist das für Autor_innen unterschiedlicher Kontexte? Wie gelang es dem Urchristentum, christliche Identität in ethnisch gemischten Gruppen überhaupt auszubilden? Welche Zwänge und Widerstandsmöglichkeiten bieten religiöse Identitäten heute? In Form persönlicher Stellungnahme, Kontroversgespräech und theoretischer Auseinandersetzung gehen unsere Autor_innen diesen und weiteren virulenten Fragen nach.
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Artikel
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Editorial
7–12 -
Biblische Fragmente
13–16 -
»Kontroversgespräch ›Identität‹«
17–38 -
Was ist christliche Identität? Ein Mosaik
39–46 -
Anrufungen und Disidentifizierungen im ›doing‹ religiöser Identitäten
47–74 -
Ausschluss oder Einbeziehung des Anderen? Der Antagonismus kollektiver Identitäten als Herausforderung für das christliche Ethos der Versöhnung
75–96 -
Kollektive christliche Identität Paulinische Anmerkungen zu einem gegenwärtigen Diskurs
97–116 -
Tagungsbericht »Identität.Macht.Verletzung«
117–120 -
Der »Name« Ein biblisches Äqivalent zu »Identität«?
121–128 -
»Gerecht und Sünder zugleich« In einfacher Sprache
129–130
