Bildung und Identität. Zur Einführung
Autor/innen
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Stefanie Samida
Heidelberg School of Education
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Christiane Wienand
Heidelberg School of Education
Der Beitrag widmet sich den beiden Leitbegriffen ‚Bildung‘ und ‚Identität‘: Er konturiert ‚Bildung‘ als offenen und kreativen Prozess der selbstreflexiven Auseinandersetzung, der daher nicht mit zielgerichtetem Lernen verwechselt und nicht auf Ausbildung reduziert werden darf. Personale Identität wird ebenfalls als offener, nie endender Prozess verstanden, denn im Sinne des doing identity ‚besitzt‘ man Identität nicht, sondern ‚macht‘ sie – und zwar ständig. Die folgenden Ausführungen arbeiten heraus, dass beide Kategorien und ihre Interdependenzen für die Lehrerbildung von besonderer Relevanz sind, weil Bildungsprozessen eine wichtige Rolle für die Identitätsbildung zukommt.
Veröffentlicht in Nr. 3 (2019): Bildung und Identität, 9-19
Datum
2019-05-22
Veröffentlicht in Nr. 3 (2019): Bildung und Identität, 9-19
Datum
2019-05-22



