Statistik im Kontext der vier Elemente: eine Betrachtung aus konzeptioneller und personeller Sicht
Identifier (Artikel)
Abstract
Dieser Beitrag beleuchtet die Arbeitsweise in der Statistik aus einer ungewöhnlichen Sicht: Wie lassen sich Datenanalysen mit den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft in Einklang bringen? Die Vier-Elemente-Lehre ist ein in der griechischen Antike verwurzeltes Modell, mit dem die Beschaffenheit alles materiellen und immateriellen Seins erklärt werden soll. Dagegen ist die Statistik eine moderne, interdisziplinäre Wissenschaft, die versucht mittels der Analyse von aussagekräftigen Daten zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Welche Verbindungen lassen sich zwischen diesen so grundsätzlich verschiedenen Systemen knüpfen? Grundlegend für eine statistische Analyse sind die Daten; sie repräsentieren die Erde. Die Analysemethoden, die alles durchdringen, säubern und klären, sind mit dem Wasser vergleichbar. Die Fragestellung und das Brennen, zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, stehen für das Feuer. Die Ergebnisse der Datenanalyse verkörpern die Luft: notwendig zum Leben und für den Fortschritt der Menschheit, manchmal jedoch als heiße Luft oder laues Lüftchen kaum wahrnehmbar. Auch die Personenkreise, die zu einer statistischen Analyse beitragen, lassen sich einem der vier Elemente zuordnen: sie werden repräsentiert durch Datenlieferanten (Erde), Statistiker (Wasser), Vertreter einer angewandten Wissenschaft (Feuer) und Profiteure (Luft). Diese Darstellungen eignen sich, positive und negative Auswirkungen der einzelnen Elemente und auch deren Wechselwirkungen aus der Sicht eines Statistikers zu beleuchten.
Statistiken
Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.