Fehlentwicklungen in der Bibelwissenschaft (Altes Testament): Eine sich kontinuierlich selbst falsifizierende Disziplin
Autor/innen
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Bernd J. Diebner
Wissenschaftlich-Theologisches Seminar, Universität Heidelberg
Die Geschichte der historisch-kritischen Erforschung des Alten Testamentes in den letzten drei Jahrhunderten bewegt sich im Spannungsfeld von kirchenamtlichen und fundamentalistischen Gemeinde-Dogmen und für ,ohne Zweifel’ als ,sicher’ geltenden Forschungs-Dogmen, die seit Jahrhunderten von neuen und einander widersprechenden ,ohne Zweifel gesicherten’ Forschungsdogmen abgelöst werden. Es ist ein von Hypothesen geprägter circulus vitiosus academicus. Falsifizierungen sind kaum von häufigen Paradigmenwechseln zu unterscheiden. Oft tritt dabei der Sprachgestus an die Stelle von (fehlenden) Sach-Argumenten.
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