Der Ozean im Labor. Messen mit Licht und Schatten
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Abstract
Aus den quantitativen Wissenschaften ist die Bildverarbeitung nicht mehr wegzudenken. Sie ist „das“ Mittel geworden, um komplexe zeitlich und räumlich variierende Prozesse zu erfassen und zu analysieren. Was die moderne Bildverarbeitung heute zu leisten vermag und welche Möglichkeiten neue Methoden schon in naher Zukunft erbringen werden, zeigt exemplarisch ein am Heidelberger Institut für Umweltphysik entwickeltes Verfahren zur Vermessung mikroskopisch dünner Grenzschichten an wellenbewegten Wasseroberflächen: Indem die Forscher Methoden zur Sichtbarmachung und spezifischen Beleuchtungstechniken mit der Bildverarbeitung kombinieren, können sie den Austausch von Spurengasen wie Kohlendioxid zwischen Luft und Wasser sichtbar machen.Statistiken
Veröffentlicht
2015-12-18
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de