„Dass es nicht aufhört - das ist die Hölle“. Die Omnipräsenz traumatischer Erfahrung
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Abstract
„Opfer und Angehörige werden psychologisch betreut.“ In keiner Nachricht über Gewaltopfer darf dieser Satz fehlen. Meist beginnt die Betreuung unmittelbar nach dem traumatischen Ereignis, etwa einer Naturkatastrophe: Kriseninterventionsteams kümmern sich in den ersten Stunden um die Geschädigten und übergeben danach an einen Traumatherapeuten. In anderen Fällen, vor allem nach sexuellem Missbrauch, kommt es jedoch erst spät oder gar nicht zur Therapie: Das Trauma setzt sich fest und wird den Betroffenen zur unentrinnbaren persönlichen Hölle.Statistiken
Veröffentlicht
2013-05-28
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Sprache
de