Diffracting Transcultural Entanglements and Teacher Education
Autor/innen
In diesem Intra-View versuchen drei farbige Wissenschaftlerinnen, transkulturelle Verstrickungen und Lehrer:innenbildung aus transkultureller Perspektive neu in den Blick zu nehmen. Wir haben versucht, unsere Diskussion nach dem Vorbild der Arbeit von Michalinos Zembylas und seinen Kollegen zu gestalten, die Bildung, Posthumanismus und Kolonialismus durch eine reflektierende Diskussion untersuchen. Unsere interne Sichtweise wird durch stille Diskussionen umgesetzt, in denen wir alle unabhängig voneinander über bestimmte Ereignisse schreiben und auf die Kommentare der anderen reagieren, sowie durch die Teilnahme an Live-Zoom-Diskussionen. Die daraus hervorgegangenen Transkripte sind Grundlage dieses Beitrags. Als Pädagoginnen ist uns bewusst, dass wir lernen müssen, „to live with cultural difference in a world in which mobilities are both valued and also characterized by their uneven and unequal consequences” (Rizvi, Beech 2017, p. 126). Wir untersuchen transkulturelle Ereignisse, die in Online-Nachrichten und sozialen Medien diskutiert wurden und erörtern die Bedeutung dieser Ereignisse und wie man Transkulturalität sinnvoll nutzbar machen kann. Wir ziehen keinerlei ‚Schlussfolgerungen‘. Da wir das Konzept der Transkulturalität für ungemein generativ halten, bieten wir den Leser:innen eine Momentaufnahme unserer diffraktiven Unterhaltungen. Es gibt wesentlich mehr zu diskutieren, als wir hier mitteilen, aber die Materialität der Druckwelt, in der wir uns bewegen, macht es erforderlich, dass wir uns darauf beschränken, nur einen Teil unserer Überlegungen zu teilen.
