Cover des Buches "Reflexionsvertrauen"

Zitationsvorschlag

Gantner, Gösta, Klein, Wolfgang-Michael und Moos, Thorsten (Hrsg.): Reflexionsvertrauen: Eine Festschrift zu Ehren von Klaus Tanner, Heidelberg: Heidelberg University Publishing, 2025. https://doi.org/10.17885/heiup.1550

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Identifier

https://doi.org/10.17885/heiup.1550
ISBN 978-3-96822-328-5 (PDF)
ISBN 978-3-96822-329-2 (Hardcover)

Veröffentlicht

16.12.2025

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Autor/innen

Gösta Gantner (Hrsg.), Wolfgang-Michael Klein (Hrsg.), Thorsten Moos (Hrsg.)

Reflexionsvertrauen

Eine Festschrift zu Ehren von Klaus Tanner

Als Festschrift für den langjährigen Heidelberger Ordinarius für Systematische Theologie (Ethik), Prof. Dr. Klaus Tanner, versammelt der Band Beiträge aus dem Kreis der Kolleg:innen, Schüler:innen und engen Weggefährt:innen. In exemplarischen Schlaglichtern behandeln sie das weite Spektrum von Grundthemen der Forschung und Lehre Klaus Tanners. Insgesamt zeichnet sich darin der Grundriss einer theologischen Ethik ab, die in spezifischer Weise auf die Vertrauenswürdigkeit von Reflexion setzt.

Gösta Gantner ist Wissenschaftlicher Referent der Schader-Stiftung und engagiert sich derzeit in verschiedenen Projekten, die an den Schnittstellen von Kunst, Wissenschaft und Politik angesiedelt sind. 

Wolfgang-Michael Klein ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie (Ethik) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und beschäftigt sich seit dem Abschluss seiner Dissertation zu Evangelikaler Bibelhermeneutik mit Fragen von Autonomie im Pflegekontext.

Der Nachfolger auf dem Lehrstuhl Klaus Tanners in Heidelberg, Thorsten Moos, habilitierte sich über Krankheitserfahrung und Religion; er forscht unter anderem zur Bio- und Medizinethik sowie zu einer praxistheoretischen Grundlegung der Ethik.

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
Seiten
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Titelei
i-iv
Inhaltsverzeichnis
v-vi
Gösta Gantner, Wolfgang-Michael Klein, Thorsten Moos
Vorwort
vii
I Denkformen
1
Thorsten Moos
Reflexionsvertrauen als Denkstil und Lebensform
3-11
Friedrich Wilhelm Graf
Mangel an Eindeutigkeit, und dies mit Absicht. Zu Klaus Tanners Denkstil
13-19
Gösta Gantner
Medium sein. Die (vermeintlich) defensive Rolle der Ethik im Konzert der Wissenschaften
21-32
Reiner Anselm
Lebensführung: Trutz Rendtorffs Programm als Impuls für die Ethik heute
33-42
Martin Hein
»Zukunft« in theologischer Perspektive. Eine Thesenreihe
43-52
Eberhard Schmidt-Assmann
Hat Dogmatik eine Zukunft?
53-59
II Institutionen
61
Matthias Baum
Ecclesia semper reformanda: Ein Leitsatz theologisch verantworteten Denkens?!
63-79
Wolfgang-Michael Klein
Evangelikale Institutionen
81-96
Christian Frühwald
Welche Rechtsform braucht die Kirche? Ein Impuls zu einer echten Kirchenreform
97-106
III Krisen
107
Thorsten Moos
»Krankheit als Schangse« (Robert Gernhardt): Zur Kritik der Vorstellung sinnvoller Katastrophen
109-126
Andreas Unterberg
Therapieentscheidungen im Hinblick auf das Lebensende: Bedeutung von Lebensqualität und Ökonomie
127-132
Amelie Rüppel
Narrative Ökonomie als Chance zum Neuansatz theologischer Wirtschaftsethik?
133-146
Christian Schwarke
Silent Running: Über die Technisierung der Transzendenz und ihre Wahrnehmung
147-159
IV Materialitäten
161
Elisa M. Klein
Vom verlorenen Sünder und der vergessenen Hungersnot: Die lukanische Figurenzeichnung und Argumentation in Lk 15,11–32
163-177
Thomas W. Holstein
Von der Entwicklungsbiologie zum Neovitalismus: Die Bedeutung der Forschung von Hans Driesch für die moderne Biologie
179-191
Anthony D. Ho
Stammzellforschung in Deutschland
193-197
Andreas Draguhn
Alles: Der Traum von Vollständigkeit in der Biologie
199-209

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