Künstliche Intelligenz und Algorithmen – Wahrer Fortschritt oder doch nur digitale Alchemie?

  • Vincent Heuveline (Autor/in)
    IWR und Rechenzentrum, Universität Heidelberg
  • Viola Stiefel (Autor/in)
    IWR und Rechenzentrum, Universität Heidelberg

Abstract

Vom Schachcomputer über das selbstfahrende Auto bis hin zu den großen Science-Fiction-Erfolgen im medialen Bereich – KI ist heutzutage omnipräsent. Ausgehend von der Frage nach der Interaktion zwischen Mensch und Maschine beschäftigt sich dieser Beitrag zunächst mit der Unterscheidung zwischen starker KI, die primär in der cineastischen Welt beheimatet ist, und schwacher KI, unter die heute alle tatsächlichen KI-Systeme fallen. Der Aspekt des Lernens und die Rolle von Algorithmen hierbei sind von eminenter Bedeutung für die Erforschung und Weiterentwicklung der bis dato vorhandenen KI-Systeme. Auf Basis künstlicher neuronaler Netze lernen Computer beispielsweise, Katzen- von Hundebildern zu unterscheiden. Doch können der KI auch gewichtigere Entscheidungen übergeben werden? Und wie trifft der Algorithmus mathematisch betrachtet eine Entscheidung? Was passiert, wenn die Daten, mit denen der Computer lernt, fehlerbehaftet sind? Die Konsequenzen aus diesen Überlegungen eröffnen zweifelsohne eine nicht ausschließlich für die Forschung, sondern für die gesamte Gesellschaft relevante Bandbreite von neuen Themenstellungen, die mit dem zunehmenden Einsatz von KI immer zentraler werden. 

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Veröffentlicht (Versionen)

Sprache
Deutsch
Schlagworte
Intelligenz, KI, Mathematik, Algorithmen, Blackbox